Lyakon
“Scyomantische Gespräche”
Über den Autor
Der Versuch, Lyakons Biographie zusammenzufassen, wird erschwert
durch die nur spärlich vorhandenen Informationen, welche größtenteils
unter einer Schicht von Mythen und Legenden begraben sind. Als
gesichert kann angesehen werden, dass er einer langen Reihe von
Scyomanten entstammt. Gerüchte, dass sich sein Stammbaum bis zur
Hexe von En-Dor zurückverfolgen lässt, können getrost als
Fehlinformationen angesehen werden, da die scyomantische Gabe nur
bei den männlichen Nachfahren der Linie auftritt. Schon früh wurde seine
besondere Beziehung zur Geisterwelt deutlich, die ihn jedoch wiederholt
in Schwierigkeiten brachte. So gelang es ihm im Spiel Pacman nie, über
den ersten Level hinauszukommen, da er die Spielfigur stets in Richtung
der Geister steuerte. Drauf angesprochen gab er an, dass er den vier
armen Seelen helfen müsse. Da ihm jegliche kreative Fähigkeit fehlt,
begann er sich als Ghostwriter zu betätigen. Er schrieb und schreibt die
Lebensgeschichten der von ihm beschworenen Geister nieder und
veröffentlicht sie anschließend unter seinem Namen. Somit dürfte er der
einzige echte Ghostwriter der Moderne sein, da der Titel zwar von einer
nicht unerheblichen Anzahl von Autoren geführt wird, jedoch keiner von
diesen nachweislich Kontakt zur Geisterwelt aufweist. Mit jenseitiger
Unterstützung schreibt er Fantasy- und Horrorgeschichten nieder, die er
dann der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Seine Geschichte “Das Grauen vom Biewertal” findet ihr in der
Anthologie “Schockierende Zeitkapsel” und in dem bald erscheinenden
Anthologie-Roman “Hidden Tales”.
Lyakon
Seine Kurzgeschichtensammlung
“Scyomantische Gespräche”
findet ihr hier:
SHADODEX
Verlag der Schatten