“Vinganca” von Oliver Borchers Eine verlassene alte Villa in Portugal, Jugendliche, die dort einen seltsamen Kelch finden und dann etwas in Gang setzen, das sie in große Gefahr bringt, denn dem ehemaligen Besitzer steht der Sinn immer noch nach Rache. “Mario hat den Kelch geworfen, er ist die Treppe hinuntergefallen. Isabella hat Alkohol über ihn gekippt und ihn gesäubert, sie ist fast erstickt.« Ihre Stimme zitterte. »Ich habe heißes Wachs in ihn tropfen lassen und eine Kerze angezündet. Ich habe Angst!« Ich dachte daran, was ich machte, als ich den Kelch aufgehoben hatte. »Und ich habe schwarze Brocken von der Unterseite des Kelches ab- gebrochen. Verdammt.«”
“Villa Caligo” von Anke Schlachter
“»Warum wir euch das alles erzählen?« Ben schwenkte wieder auf Andy, der übernahm. »Weil alle Menschen, die in späteren Jahren dieses Haus bezogen, berichteten, dass sie Kinderstimmen hören würden. Niemand hat es lange hier ausgehalten. Die Mieter oder Besitzer nach der ursprünglichen Familie, die am längsten hier lebten, hielten es fünf Jahre aus. Danach haben sie nicht nur dieses Haus, sondern auch die Region verlassen. Die Dörfler erinnern sich noch, dass sie mit jedem Jahr, das sie hier verbracht haben, immer verhärmter aussahen. Die Alten sprechen noch heute davon und warnen ihre Enkel.«” Doch was geht in der alten Villa Caligo wirklich vor? Die Wahrheit wird euch erschrecken.
“Verlorenes Schicksal” von Andreas Dörr
“Das verlassene Mietshaus” von Bianca Röschl
“Vergessen” von Anna Graupner
“Der Teufel im alten Holländerhaus” von Detlev Jänicke
“Tempus fugit” von Alexander Klymchuk
“Das Schwefel-Labyrinth” von Piet Woudenberg
“Das Nachbarhaus” von Jona Baykouchev
“Die Legende vom Spinnenloch” von Louisa Dormann
“Lass mich nicht allein” von Jennifer Pfingstmann
“Der Herr von Gegenüber” von Dennis Puplicks
“Der Fuchs” von Kai Focke
“Ein folgenschwerer Deal” von Bettina Ickelsheimer-Förster
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Teaser zu den Geschichten aus “Geheimnisvolle Gebäude” Anthologie
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Ein verlassen scheinendes Haus in einem Wald an einem kleinen See. Ein junger Mann, der sich von dem Gebäude angezogen fühlt. Und ein Freund, der sagt: “… Ich habe die Koordinaten, die du mir gestern geschickt hast, mal in eine Suchmaschine eingegeben. Ich erkenne den beschriebenen Wald mit dem See, aber Dominik, dort steht kein Haus!” Und doch war Dominik gerade drinnen und hat gefilmt. Was diese Aufnahme aber offenbart, das sich seinen Augen nicht zeigte, ist unglaublich, denn dieses Haus ist kein Gewöhnliches und es ist auch nicht so verlassen, wie es anfangs den Anschein hatte. Doch warum kann er das Haus sehen und welche Verbindung besteht zwischen Dominik und dem Gebäude?
“»Was wird über dieses Haus getratscht?«, fragte Verena scharf. »Es wird gemunkelt, dass es in diesem Haus spukt«, flüsterte der Rechtsanwalt, als habe er Angst, durch seine laute Stimme poten- zielle Geister zu wecken. … »Wer soll hier schon herumspuken? Die weiße Frau etwa? Irgendwelche ermordete Familien? Oder was?« »Also Geister spuken nun direkt nicht herum. Es ist eher so, dass … dass das Haus wahrscheinlich verflucht ist«, korrigierte Anwalt Bedary nervös. »Verflucht? Das wird ja immer schöner!« »Der Rokitansky-Fluch! Leider weiß man nichts Genaueres über den Fluch. Nur seine Wirkung ist allgemein bekannt. …«”
Ein altes, mit Weinranken überwuchertes Haus, das als Geisterhaus gilt. Eine leise Stimme, die der Wind davonträgt. Und eine wütende überfürsorgliche Mutter, die sich im Rathaus darüber beschwert. “Sie tippt ein paar Begriffe in die Tastatur und liest etwas. Dann wird es still. Totenstill. Die Farbe des leicht fülligen Gesichts der Beamtin wandelt sich von normalem Stubenhocker-Weiß zu einer ungesund wirkenden Blässe. … »In dem Haus muss eine Leiche liegen.« Die Stimme der Beamtin erscheint auf einmal dünn, piepsig und kleinlaut. … »Die Bewohnerin ist laut Meldebescheini- gung hundertsechsundsiebzig Jahre alt.« Will der Geist der alten Frau etwa auf sich aufmerksam machen? Oder was steckt wirklich hinter der mysteriösen Stimme.
Ein vom Krieg gezeichneter Mann zieht in das alte Holländer- haus, das als verflucht gilt und gemieden wird. Viele Spukgeschich- ten ranken sich darum. Doch was halt Alan P. Raven am Ende wirk- lich dazu veranlasst, sich den Schädel wegzupusten? Welche myste- riöse und zugleich schreckliche Geschichte ist in seinen hinterlas- senen Aufzeichnungen zu lesen? Und was haben ein paar aus- gegrabene Leichen damit zu tun? “Ein düsterer Wahn hat mich eine lange Zeit umfangen, und bald werde ich meine Verfehlungen mit einer letzten sündigen Tat be- zahlt haben. Möge derjenige, der diese Blätter findet, einen wie auch immer gearteten Nutzen aus ihnen ziehen … und möge er für mein Seelenheil beten.”
“»… Es ist kein Mahlstrom, keine Menschenfalle. Es ist nur …« … ein Haus. Am Ende der Lessingstraße, wo die Nibelungenallee in die Plaza del Concordia übergeht, steht es mittig am Ende des mittelalter- lich anmutenden Marktplatzes wie das Mahnmal eines vergessenen Volkstrauertags.” Was ist dran an den Geschichten über verschwundene Menschen, die das Haus des Malers Jheronimus van Aken/Hieronymus Bosch betra- ten, aber nicht wieder rauskamen? Und was hat das Bild “Die Ebene der Ewigkeit” damit zu tun? Studentin Nina van den Berg will dieses Werk unbedingt sehen. Ob das aber eine so gute Idee ist? Was geht vor in diesem unscheinbaren Haus am Ende der Lessingstraße …
Eine alte, unbewohnt scheinende Villa, die ein unglaubliches Geheimnis birgt und die von den Bewohnern im Umkreis ge- mieden wird. Auch ein junger Mann, der sich auf der Durch- reise befindet, wird davor gewarnt, das Gebäude zu betreten. Der Besitzer - ein Spieleerfinder - soll für viele Tote verantwortlich sein. Man fand sie im Keller des Hauses. Verbrannt, doch mit intakter Kleidung. Hat ein Spiel etwa etwas damit zu tun? “Erst jetzt sah Paul, dass dieser beschriftet war. In goldener Sütter- linschrift waren die Buchstaben »H.H.B.S.« angebracht. Ravidt nahm etwas, das wie ein Brett aussah, heraus und legte es auf den Tisch. Durch seine nächsten Handgriffe wurde offenbar, dass es sich um ein aufklappbares Teil handelte. Offensichtlich, so sah Paul, war es ein Spielbrett, allerdings keines, das ihm irgend- wie geläufig war.”
“Wo soll ich mit dem Erzählen einer Geschichte beginnen, die keinen Anfang hat? Sie meinen, eine Geschichte hat immer einen Anfang und ein Ende? Eine chronologische Abfolge? Bei der Geschichte, die ich Ihnen er- zählen möchte, ist das nicht der Fall. Die Erzählung soll nun mit einem Klingeln beginnen. An dieser Stelle setze ich den Anfang, doch sie könnte ebenso das Ende sein. Genau wie jeder andere Bestandteil der Geschichte Anfang und Ende zugleich sein könnte. Sie verstehen nicht, was ich meine? Dann seien Sie im Folgenden sehr aufmerksam und es wird sich Ihnen erschließen. Sie werden verstehen, warum ich der Situation, in der ich mich befinde, nicht entkommen kann. Sie hat ihre Fesseln um mich gelegt und ist nich bereit, mich loszulassen.”
“»Jeder aus Dark Forest und der Umgebung kennt die Geschichte. Und jeder fürchtet sich. Du als Neuzugezogene solltest sie auch gut kennen. Seit hundertdreiunddreißig Jahren ist das Haus im Wald, das sogenannte Spinnenloch, verlassen. Früher hat dort ein einsamer Mann gelebt. Man sagt, er hätte Menschen gehasst. Und die Menschen hätten ihn gehasst. Er war Schriftsteller von Grusel- romanen. Eines Tages verschwand er spurlos. Keiner hat ihn je wieder gesehen. Aber man munkelt, von diesem Tag an spuke er als verlorene Seele in dem Haus herum.« Ein ungutes Gefühl macht sich in Sarah breit. »Was ist daran so schlimm? Warum haben die Leute so Angst vor diesem Phantom?« Freddy sieht sie kurz von der Seite an. »Weil er zur Hauptfigur seines eigenen Gruselromans geworden ist.«”
Ein schönes Häuschen und eine Erbin, die seit ihrem Einzug in das Haus als verschwunden gilt. Der Bruder mit seiner Familie wartet vergeblich auf ihre Rückkehr, doch er ahnt nicht, dass Paula tatsächlich noch da ist. Das Haus ist nämlich kein gewöhnliches, es birgt ein Geheimnis, das sich niemand auch nur vorzustellen vermag. Denn dieses Häuschen “lebt” und hält Paula gefangen. Doch warum? Was hat sie getan? “»NEIN! Geh nicht weg! Bleib stehen! Bitte! Komm zurück! Lass mich nicht allein!« Paula schlug mit den Fäusten gegen die Scheibe. Nichts. Das MUSS er doch gehört haben. Und überhaupt, wieso gingen diese Scheiben einfach nicht kaputt? Egal wie stark sie dagegen- hämmerte, egal was sie dagegenschmiss … nicht einmal ein klei- ner Kratzer entstand.”
“Zu beiden Seiten des Gebäudes fanden sich verwilderte Grünflächen und verzweigtes Gebüsch rahmte die Szenerie ein. Im Hintergrund erhoben sich die für diese Gegend typischen, dicht bewaldeten Anhöhen und so wirkten das Ortsende zu Timos Linken und die eingewachsene Villa zu seiner Rechten wie zwei getrennte Welten, isoliert voneinander durch die von Rissen durchzogene Dorfstraße. »Da würde ich nicht so neugierig hineinglotzen, junger Mann.«” Und diesen Rat hätte Timo besser mal befolgt, denn in dieser alten Villa gegenüber haust etwas, das ihn nachts wach hält, das ihn an seinem Verstand zweifeln lässt, bis er beschließt, den Geheimnis auf den Grund zu gehen. Blöde Idee - mehr muss man nicht sagen.
Ein Auftrag zum Einbruch, der doch mal gehörig schiefgeht … Als “der Fuchs” für einen Unbekannten über einen Mittelsmann den gut bezahlten Auftrag erhält, aus der Villa Rosenhain ein bestimmtes Gemälde, das der Besitzer, Herr Grotheim, esteigert hatte, zu steh- len, ahnt der nicht, worauf er sich da wirklich einlässt. Denn Grot- heim müsste eigentlich längst tot sein! Und die Villa unbewohnt. “Wieso wurde eine Galerie mit der Beschaffung und Auslieferung des Gemäldes an eine unbewohnte Villa beauftragt? Steckte mehr dahinter? Irgendein perfider Betrug? Wurde die Villa Rosenhain als Deckadresse verwendet? Welche dubiose Rolle spielte – womöglich ohne sein Wissen – Baron von Frieslau?” Oder vielleicht auch das Haus selbst …
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Welches Geheimnis verbirgt das sogenannte “Menschenschlucker- Haus”? “Nahezu elf Jahre war es her. Aber noch immer überfiel Andy ein unangenehm kalter Schauder, wenn er an dieses Ereignis zurück- dachte. Das schreckliche Ereignis, das den fröhlichen Geburtstag abrupt beendete. Bis heute konnte sich niemand erklären, was da- mals passiert war. Es gab keine Spuren. Michi war einfach – aus heiterem Himmel – verschwunden. Weg! Vom Erdboden verschluckt! Oder vom Haus, wie es nach den folgenden Ereignissen hieß, als sein Bruder ebenfalls urplötzlich verschwand – und kurze Zeit später auch seine Eltern. Einzig der seltsame Onkel blieb zurück. Der Mann, um den Andy stets versucht hatte einen Bogen zu machen. Und der nur wenig später in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. “
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“Vinganca” von Oliver Borchers
Eine verlassene alte Villa in Portugal, Jugendliche, die dort einen seltsamen Kelch finden und dann etwas in Gang setzen, das sie in große Gefahr bringt, denn dem ehemaligen Besitzer steht der Sinn immer noch nach Rache. “Mario hat den Kelch geworfen, er ist die Treppe hinuntergefallen. Isabella hat Alkohol über ihn gekippt und ihn gesäubert, sie ist fast erstickt.« Ihre Stimme zitterte. »Ich habe heißes Wachs in ihn trop- fen lassen und eine Kerze angezündet. Ich habe Angst!« Ich dachte daran, was ich machte, als ich den Kelch aufgehoben hatte. »Und ich habe schwarze Brocken von der Unterseite des Kelches abgebrochen. Verdammt.«”
“Villa Caligo” von Anke Schlachter
“»Warum wir euch das alles erzählen?« Ben schwenkte wieder auf Andy, der übernahm. »Weil alle Menschen, die in späteren Jahren dieses Haus bezogen, berichteten, dass sie Kinderstimmen hören würden. Niemand hat es lange hier ausgehalten. Die Mieter oder Besitzer nach der ursprünglichen Familie, die am längsten hier lebten, hielten es fünf Jahre aus. Danach haben sie nicht nur dieses Haus, sondern auch die Region verlassen. Die Dörfler erinnern sich noch, dass sie mit jedem Jahr, das sie hier verbracht haben, immer verhärmter aussahen. Die Alten sprechen noch heute davon und warnen ihre Enkel.«” Doch was geht in der alten Villa Caligo wirklich vor? Die Wahrheit wird euch erschrecken.
“Verlorenes Schicksal” von Andreas Dörr
Ein verlassen scheinendes Haus in einem Wald an einem kleinen See. Ein junger Mann, der sich von dem Gebäude angezogen fühlt. Und ein Freund, der sagt: “… Ich habe die Koordinaten, die du mir gestern geschickt hast, mal in eine Suchmaschine eingegeben. Ich erkenne den beschriebenen Wald mit dem See, aber Dominik, dort steht kein Haus!” Und doch war Dominik gerade drinnen und hat gefilmt. Was diese Aufnahme aber offenbart, das sich seinen Augen nicht zeigte, ist unglaublich, denn dieses Haus ist kein Gewöhnliches und es ist auch nicht so verlassen, wie es anfangs den Anschein hatte. Doch warum kann er das Haus sehen und welche Verbindung besteht zwischen Dominik und dem Gebäude?
“Das verlassene Mietshaus” von Bianca Röschl
“Vergessen” von Anna Graupner
Ein altes, mit Weinranken überwuchertes Haus, das als Geisterhaus gilt. Eine leise Stimme, die der Wind davonträgt. Und eine wütende überfürsorgliche Mutter, die sich im Rathaus darüber beschwert. “Sie tippt ein paar Begriffe in die Tastatur und liest etwas. Dann wird es still. Totenstill. Die Farbe des leicht fülligen Gesichts der Beamtin wandelt sich von normalem Stubenhocker-Weiß zu einer ungesund wirkenden Blässe. … »In dem Haus muss eine Leiche liegen.« Die Stimme der Beamtin erscheint auf einmal dünn, piepsig und kleinlaut. … »Die Bewohnerin ist laut Meldebescheini- gung hundertsechsundsiebzig Jahre alt.« Will der Geist der alten Frau etwa auf sich aufmerksam machen? Oder was steckt wirklich hinter der mysteriösen Stimme.
“Der Teufel im alten Holländerhaus” von Detlev Jänicke
“Tempus fugit” von Alexander Klymchuk
“Das Schwefel-Labyrinth” von Piet Woudenberg
“Das Nachbarhaus” von Jona Baykouchev
“Die Legende vom Spinnenloch” von Louisa Dormann
“Lass mich nicht allein!” von Jennifer Pfingstmann
“Der Herr von Gegenüber” von Dennis Puplicks
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“»Was wird über dieses Haus getratscht?«, fragte Verena scharf. »Es wird gemunkelt, dass es in diesem Haus spukt«, flüsterte der Rechtsanwalt, als habe er Angst, durch seine laute Stimme poten- zielle Geister zu wecken. … »Wer soll hier schon herumspuken? Die weiße Frau etwa? Irgendwelche ermordete Familien? Oder was?« »Also Geister spuken nun direkt nicht herum. Es ist eher so, dass … dass das Haus wahrscheinlich verflucht ist«, korrigierte Anwalt Bedary nervös. »Verflucht? Das wird ja immer schöner!« »Der Rokitansky-Fluch! Leider weiß man nichts Genaueres über den Fluch. Nur seine Wirkung ist allgemein bekannt. …«”
Ein vom Krieg gezeichneter Mann zieht in das alte Holländer- haus, das als verflucht gilt und gemieden wird. Viele Spukgeschich- ten ranken sich darum. Doch was halt Alan P. Raven am Ende wirk- lich dazu veranlasst, sich den Schädel wegzupusten? Welche myste- riöse und zugleich schreckliche Geschichte ist in seinen hinterlas- senen Aufzeichnungen zu lesen? Und was haben ein paar aus- gegrabene Leichen damit zu tun? “Ein düsterer Wahn hat mich eine lange Zeit umfangen, und bald werde ich meine Verfehlungen mit einer letzten sündigen Tat be- zahlt haben. Möge derjenige, der diese Blätter findet, einen wie auch immer gearteten Nutzen aus ihnen ziehen … und möge er für mein Seelenheil beten.”
“»… Es ist kein Mahlstrom, keine Menschenfalle. Es ist nur …« … ein Haus. Am Ende der Lessingstraße, wo die Nibelungenallee in die Plaza del Concordia übergeht, steht es mittig am Ende des mittelalterlich anmutenden Marktplatzes wie das Mahnmal eines vergessenen Volkstrauertags.” Was ist dran an den Geschichten über verschwundene Men- schen, die das Haus des Malers Jheronimus van Aken/Hierony- mus Bosch betraten, aber nicht wieder rauskamen? Und was hat das Bild “Die Ebene der Ewigkeit” damit zu tun? Studentin Nina van den Berg will dieses Werk unbedingt sehen. Ob das aber eine so gute Idee ist? Was geht vor in diesem unscheinbaren Haus am Ende der Lessingstraße …
Eine alte, unbewohnt scheinende Villa, die ein unglaubliches Geheimnis birgt und die von den Bewohnern im Umkreis ge- mieden wird. Auch ein junger Mann, der sich auf der Durch- reise befindet, wird davor gewarnt, das Gebäude zu betreten. Der Besitzer - ein Spieleerfinder - soll für viele Tote verantwortlich sein. Man fand sie im Keller des Hauses. Verbrannt, doch mit intakter Kleidung. Hat ein Spiel etwa etwas damit zu tun? “Erst jetzt sah Paul, dass dieser beschriftet war. In goldener Sütter- linschrift waren die Buchstaben »H.H.B.S.« angebracht. Ravidt nahm etwas, das wie ein Brett aussah, heraus und legte es auf den Tisch. Durch seine nächsten Handgriffe wurde offenbar, dass es sich um ein aufklappbares Teil handelte. Offensichtlich, so sah Paul, war es ein Spielbrett, allerdings keines, das ihm irgend- wie geläufig war.”
“Wo soll ich mit dem Erzählen einer Geschichte beginnen, die kei- nen Anfang hat? Sie meinen, eine Geschichte hat immer einen Anfang und ein Ende? Eine chronologische Abfolge? Bei der Geschichte, die ich Ihnen erzählen möchte, ist das nicht der Fall. Die Erzählung soll nun mit einem Klingeln beginnen. An dieser Stelle setze ich den Anfang, doch sie könnte ebenso das Ende sein. Genau wie jeder andere Bestandteil der Geschichte Anfang und Ende zugleich sein könnte. Sie verstehen nicht, was ich meine? Dann seien Sie im Folgenden sehr aufmerksam und es wird sich Ihnen erschließen. Sie werden verstehen, warum ich der Situation, in der ich mich befinde, nicht entkommen kann. Sie hat ihre Fesseln um mich gelegt und ist nich bereit, mich loszulassen.”
“»Jeder aus Dark Forest und der Umgebung kennt die Geschichte. Und jeder fürchtet sich. Du als Neuzugezogene solltest sie auch gut kennen. Seit hundertdreiunddreißig Jahren ist das Haus im Wald, das sogenannte Spinnenloch, verlassen. Früher hat dort ein einsamer Mann gelebt. Man sagt, er hätte Menschen gehasst. Und die Menschen hätten ihn gehasst. Er war Schriftsteller von Grusel- romanen. Eines Tages verschwand er spurlos. Keiner hat ihn je wieder gesehen. Aber man munkelt, von diesem Tag an spuke er als verlorene Seele in dem Haus herum.« Ein ungutes Gefühl macht sich in Sarah breit. »Was ist daran so schlimm? Warum haben die Leute so Angst vor diesem Phantom?« Freddy sieht sie kurz von der Seite an. »Weil er zur Hauptfigur seines eigenen Gruselromans geworden ist.«”
Ein schönes Häuschen und eine Erbin, die seit ihrem Einzug in das Haus als verschwunden gilt. Der Bruder mit seiner Familie wartet vergeblich auf ihre Rückkehr, doch er ahnt nicht, dass Paula tatsächlich noch da ist. Das Haus ist nämlich kein gewöhnliches, es birgt ein Geheimnis, das sich niemand auch nur vorzustellen vermag. Denn dieses Häuschen “lebt” und hält Paula gefangen. Doch warum? Was hat sie getan? “»NEIN! Geh nicht weg! Bleib stehen! Bitte! Komm zurück! Lass mich nicht allein!« Paula schlug mit den Fäusten gegen die Scheibe. Nichts. Das MUSS er doch gehört haben. Und überhaupt, wieso gingen diese Scheiben einfach nicht kaputt? Egal wie stark sie dagegen- hämmerte, egal was sie dagegenschmiss … nicht einmal ein klei- ner Kratzer entstand.”
“Zu beiden Seiten des Gebäudes fanden sich verwilderte Grünflächen und verzweigtes Gebüsch rahmte die Szenerie ein. Im Hintergrund erhoben sich die für diese Gegend typischen, dicht bewaldeten Anhöhen und so wirkten das Ortsende zu Timos Linken und die eingewachsene Villa zu seiner Rechten wie zwei getrennte Welten, isoliert voneinander durch die von Rissen durchzogene Dorfstraße. »Da würde ich nicht so neugierig hineinglotzen, junger Mann.«” Und diesen Rat hätte Timo besser mal befolgt, denn in dieser alten Villa gegenüber haust etwas, das ihn nachts wach hält, das ihn an seinem Verstand zweifeln lässt, bis er beschließt, den Geheimnis auf den Grund zu gehen. Blöde Idee - mehr muss man nicht sagen.
Ein Auftrag zum Einbruch, der doch mal gehörig schiefgeht … Als “der Fuchs” für einen Unbekannten über einen Mittelsmann den gut bezahlten Auftrag erhält, aus der Villa Rosenhain ein bestimmtes Gemälde, das der Besitzer, Herr Grotheim, esteigert hatte, zu steh- len, ahnt der nicht, worauf er sich da wirklich einlässt. Denn Grot- heim müsste eigentlich längst tot sein! Und die Villa unbewohnt. “Wieso wurde eine Galerie mit der Beschaffung und Auslieferung des Gemäldes an eine unbewohnte Villa beauftragt? Steckte mehr dahinter? Irgendein perfider Betrug? Wurde die Villa Rosenhain als Deckadresse verwendet? Welche dubiose Rolle spielte – womöglich ohne sein Wissen – Baron von Frieslau?” Oder vielleicht auch das Haus selbst …
Welches Geheimnis verbirgt das sogenannte “Menschenschlucker- Haus”? “Nahezu elf Jahre war es her. Aber noch immer überfiel Andy ein unangenehm kalter Schauder, wenn er an dieses Ereignis zurück- dachte. Das schreckliche Ereignis, das den fröhlichen Geburtstag abrupt beendete. Bis heute konnte sich niemand erklären, was da- mals passiert war. Es gab keine Spuren. Michi war einfach – aus heiterem Himmel – verschwunden. Weg! Vom Erdboden verschluckt! Oder vom Haus, wie es nach den folgenden Ereignissen hieß, als sein Bruder ebenfalls urplötzlich verschwand – und kurze Zeit später auch seine Eltern. Einzig der seltsame Onkel blieb zurück. Der Mann, um den Andy stets versucht hatte einen Bogen zu machen. Und der nur wenig später in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. “
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