“Die Zuflucht“ von Petra Pribitzer
„Unersättlich” von Marcus Staßer
Als unser Protagonist die Wohnung in dem Haus bezog, wollte er ei- gentlich nur seine Ruhe haben. Anfangs schien sein Wunsch auch erfüllt zu werden, doch eines Abends hört er seltsame Geräusche aus dem Abstellraum, den er sonst nie betritt. Neugierig, aber auch genervt, geht er der Störung auf den Grund und entdeckt ein uraltes tragbares Telefon, wie sie im Krieg verwendet wurden, und ein Mann bittet ihn um Hilfe. Er müsste nur in den Keller gehen und ihn finden. Unser Prota lässt sich tatsächlich überreden, doch was da unten auf ihn wartet, damit hätte er nie im Leben gerechnet. Doch die Stimme lockt ihn noch weiter hinab …
„Tödliche Furcht” von Wiebke Kirsch
„Tiefe Umnachtung” von Andreas Allesch
„Symbiose” von Jeannette Kreiser
„Schwarze Hölle” von L. Achilles
„Oscuridad” von Alexander Klymchuk
„Der Ort, an dem sich die Wahrheit findet” von Tamara Hutter
„Legio IX” von Dr. André Hahn
„Der Keller” von Philipp Gleichmar
„Heinrichs Heilstollen” von Susanne Horky
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Teaser zu den Geschichten aus “Mystische Orte unter der Erde” Anthologie
SHADODEX Verlag der Schatten
© Shadodex - Verlag der Schatten 2023 Kontakt/Impressum Datenschutz Über uns
Nachdem Emma bei Studienrecherchen auf einige aus einem alten Tagebuch herausgerissene Seiten stößt, vermutet sie in dieser Ent- deckung eine Art unterirdisches Dorf von damals verfolgten Katho- liken gestoßen zu sein. Und anfangs scheint auch alles danach aus- zusehen, doch irgendwas stimmt da unter der Erde nicht, denn Emma und ihr Freund finden tatsächlich alte Betten und Skelette, doch die sind nicht wirklich menschlich. Oder etwa doch? Und was bedeuten diese seltsamen Zeichen an den Wänden und an einem großen Obeliken. Auf was sind die beiden da wirklich gestoßen? Und was haben Grottenolme damit zu tun?
Genießt einfach den Auszug: „Die erste Legende ist bereits 1572 nie- dergeschrieben worden. Sie berichtet von einem grellen Leuchten, welches plötzlich das gesamte Kirchenschiff erhellt haben soll. Als der Pfarrer kurz darauf die Kirche betrat, soll er ein kleines Loch im Fuß- boden der Kirche vorgefunden haben. Der Überlieferung nach ist es nicht größer als eine Kinderfaust und existiert noch heute. Sämtliche Versuche damals, das Loch zu schließen, blieben erfolglos. Immer eine Nacht, nachdem es verschlossen worden war, erschien es wieder. Und so soll das Loch noch heute im Fußboden des alten Speisesaals der Maleficius-Psychiatrie zu finden sein. …
Eine Schülerin vermisst – ein Schüler mental umnachtet – ein Lehrer ermordet. Was auf dieser Klassenfahrt geschah, bleibt weiterhin ein Rätsel! Eine bisher unerforschte Höhle mit zum Teil verstörenden und gro- tesken Malereien aus den verschiedensten Eopchen. Ein eigentümli- cher Besitzer, der niemanden in diese Höhle auf seinem Grundstück lassen will. Doch erteilt er einer seiner Verwandten die Erlaubnis, die Höhle mit ihrer Schulklasse zu erkunden. Warum beschwört er sie aber ,auf keinen Fall – und das betonte er besonders –, egal was geschehe, selbst etwas auf die Wände der Höhle zu malen? Was geht in dieser Höhle vor sich? Welches Geheimnis verbirgt sich dort?
Die Zeche Goldstein, ein von Mythen umwobenes Bergwerk im Ruhrgebiet. Ein Ort, an dem sich ein schreckliches Unglück ereignet hatte. 1946 gab es eine Schlagwetterexplosion in 900 Metern Tiefe, in einem der vielen Stollen, gefolgt von weiteren Kohlenstaubexplosio- nen. Eine 300 Meter hohe Stichflamme schlug damals aus dem Ein- stieg. Mehr als 400 Bergmänner kamen ums Leben, nur 64 konnten geborgen werden. Es hätten mehr sein können, doch damals ent- schied man, dass nach drei Tagen niemand mehr lebend geborgen werden könne. Um den giftigen Gasen aus dem Schacht Einhalt zu gebieten, begann man die Ausgänge des Bergwerks zuzumauern. Das war vielleicht eine dumme Idee.
Jetzt hier bestellen:
»Im Stadtarchiv habe ich den betreffenden Lageplan eingesehen, aber darauf ist bis auf das tote Ende des U-Bahn-Schachts nichts eingezeichnet. Seltsam, oder?« »Dann steht der Grabung ja nichts mehr im Weg.« Er stand jetzt direkt hinter ihr und blies seinen Atem in ihr Genick. »Was findest du daran seltsam?« Skye biss sich auf die Zunge. Sie wollte schon preisgeben, dass alle angrenzenden Lagepläne des Kanalnetzes nur leere Blätter waren, besann sich aber im letzten Moment. »Findest du es nicht seltsam, dass die U-Bahn-Strecke umgeplant wurde?« Tja, warum? Was soll hier vertuscht oder versteckt werden?
Ein nahezu quadratisches Loch hinter dem Wald auf der Heide. Ein in seinem Wesen verändertes Kind und eine schreckliche Entdeckung.
Jahre, nachdem die Großmutter der Protagonistin bei einer Ex- pedition in Thailand spurlos verschwand, macht sich die Enkelin auf die Suche nach der Wahrheit. „Ich wollte bloß Hinweise auf den Verbleib meiner Großmutter finden und mich nicht auf die Suche nach dieser speziellen Bibliothek ma- chen. Sie hatte in ihren Geschichten immer nur erwähnt, dass sie der Schlüssel zu allem sei. Sie beinhalte die Antworten auf alle Fra- gen dieser Welt. Damals hatte ich nicht hinterfragt, wie sie darauf komme, dass diese Bibliothek alle Antworten beinhalte. Heute stelle ich mir diese Frage öfters.“ Was hat es wohl mit dieser Bibliothek auf sich? Und warum ist ihre Oma damals wirklich verschwunden?
Vor vielen Hundert Jahren verschwand die Neunte Legion der Römer in Kaledonien spurlos und auf rätselhafte Art und Weise. Doch wie können so vielen Soldaten einfach so verschwinden? Das hat sich auch Geschina gefragt und sich auf die Spuren der Legio IX begeben. Und sie wird tatsächlich fündig. Zusammen mit ihrem Kollegen Helge sucht sie in einem von den Einheimischen gemiedenen Gebiet und stößt auf einen Durchgang in einem Berg. Hat die Legio IX diesen Weg auch genommen? Ein historischer Fund dort deutet darauf hin. Doch wohin führt der Tunnel? Und was bedeuten wohl die seltsamen Stauten, die sich am Eingang und auch irgendwo im Inneren befinden? Was ist das für ein Ort? Und werden sie den Tunnel je wieder verlassen?
Als beim Abriss des Maison Rimbaud eine versteckte Tür im Keller gefunden wird, ahnt noch niemand, auf welches mysteriöse Ge- heimnis man hier gestoßen ist, denn hinter der Tür finden sich 5 Skelette. Könnten das vielleicht die einst im Keller verschwundenen Personen sein? Doch wieso passt das Alter der Knochen nicht zu den Zeitpunkten des Verschwindens, sondern sind viel älter? Und was hat es mit den 3 Türen, über denen seltsame Symbole prangen, auf sich, hinter denen sich jeweils wieder ein Raum mit 3 anderen Türen befindet? Wie kann das sein? Welches Labyrinth verbirgt sich unter diesem Haus? Und ist es tatsächlich eine gute Idee, es zu betreten? Ein handschriftlicher Fund sagt eindeutig: NEIN!
Raimund bucht irgendwo eine Radontherapie in Heinrichts Heil- stollen, nur leider ist der seit einer Weile schon geschlossen. We- nigstens kann er den Eigentümer zu einer Führung überreden. Die hätte er aber besser mal gelassen. Der Heilstollen birgt näm- lich ein Geheimnis, das nicht nur mysteriös, sondern auch er- schreckend ist. Nur merkt Raimund das viel zu spät. Das Einzige, was ihn stutzig machte, war die plötzliche Neigung des Weges. Er konnte sich nicht erinnern, beim Betreten des Stollens bergauf gegangen zu sein. Doch dort vorne war Licht und das war alles, was zählte. Seinen Irrtum realisierte Raimund selbst dann nicht, als die Luft mit jedem weiteren Schritt wärmer wurde.
»Das, was du da hörst, das … das ist nicht mein Sohn, Amigo«, sagte Pablo mit müder Stimme. »Es mag aussehen wie mein Sohn. Es klingt definitiv wie mein Sohn, aber … es ist etwas anderes.« »Bitte, was?« »Also, in Edgardos Zimmer ist jemand … etwas, das genauso aussieht wie mein Sohn. Aber er ist es nicht. Du musst mir da vertrauen, Amigo. Ich … ich kenne meinen Sohn. Das da oben … in Edgardos Zimmer, das ist … er nicht. Dieses Ding da oben ist böse. Enfadado.« Was lauert da unten aber wirklich?
»Du verblödeter, idiotischer Dummkopf. Bist du echt so ein Vollpfos- ten? Haben sie dir ins Hirn geschissen? Wie kann man so blöd sein und …« »Es gibt das Gleis, Mona«, unterbrach er sie ungeduldig und wartete, dass die U-Bahn stehen blieb. »Mag sein, dass es das Gleis Null gibt, aber das, was am Ende sein soll, ganz sicher nicht. Da wird nämlich nichts außer einem verfluch- ten Prellbock stehen. Keine Tür, kein Durchgang und schon gar nicht irgendeine Station oder gar ein Bunker.« Tja - nur ein Gerücht? Oder gibt es das Gleis Null tatsächlich?
„Gleis Null“ von Monika Grasl
„Der Fuchsbau“ von Anja Sander
Es ist eine Mutprobe, die gewaltig schieflaufen soll, denn der Bereich um dem sog. Fuchsbau ist nicht umsonst abgesperrt. Schlagartig hat Nico das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, zu ersticken in diesem immer enger werdenden Tunnel irgendwo unter der Erde. Während er versucht darüber nachzudenken, was er tun solle und was nicht, hört er etwas. Ein Flüstern, irgendwo vor ihm. »David?«, fragt er unsinnigerweise. Sein Freund kann nicht vor ihm sein, aber dennoch hat er die irrwitzige Hoffnung. »…inchen …«, wispert es kaum hörbar. »Was?«, flüstert Nico ungläubig. Sein Herz beginnt zu rasen, und sein ganzer Körper verkrampft sich. »…ein …eißes …ninchen …«, murmelt es aus der Dunkelheit. Was verbirgt sich da in dem Fuchsbau?
„Der Bunker“ von Nadine Opitz
Auch hier ist es eine Mutprobe, die den Protagonisten zum Ver- hängnis wird. Er legte seinen Rucksack ab und ging langsam auf dem hinabführen- den Betonweg in Richtung Eingang. Seine Blicke schweiften über die zahllosen Graffitis, die Unheil ankündigten. Fiese Fratzen und ko- mische grüne Blitze, die in Männchen einschlugen, säumten den Weg. Kurz vor der Eingangstür wurde aus den Graffitis eine Ansammlung von Zetteln, die an die Betonwände geklebt waren. »Geh nicht rein«, »Hier wohnt der Tod« und »Du kommst hier nicht mehr lebend raus« waren nur ein paar der Worte, die dort standen.
„Blass sei mein Gesicht“ von Noel d‘Óc
So ganz umfassend versteht sie diese Geheimnistuerei um diesen Club nicht. Klar, irgendwie erhält er gerade dadurch seinen eigenen Charme, dass nur »Eingeweihte« davon wissen. Und dann gibt es da noch diese Gerüchte über eine geheime Anhängerschaft, die dort vor Jahren groteske Rituale vollführt haben soll. Hier, unter dieser alten Kirche. Jeder im Ort weiß darum und betritt die Kirche seither mit einer noch größeren Ehrfurcht. Angeblich soll sie sich an einem Kraftort befinden. Einem Knotenpunkt, an welchem die Kraftlinien der Erde zusammenlaufen. Doch warum wird um den Ort wirklich so ein Geheimnis gemacht? Folgt Erika und erfahrt die Wahrheit.
„Eine schockierende Entdeckung“ von Bettina Ickelsheimer-Förster
Langsam, auf eine Art schwerfällig, andererseits wie federleicht dahingleitend, bewegte sich das graue, leicht grünlich schimmernde Tier durch das klare Wasser. Es hatte die Größe eines Manatis. Auch der Körper und die charakteristische Schnauze erinnerten an eine Seekuh. Auf den ersten Blick sah das Exemplar daher wie ein Meeres- säuger aus, der sich in das geflutete unterirdische Höhlenlabyrinth der weitläufigen Felsenlandschaft verirrt hatte. Doch es ist keine Seekuh. Was aber dann? Und was hat die Geschich- te um einen verschwundenen Professor inkl. einiger Studenten damit zu tun?
SHADODEX Verlag der Schatten
Teaser zu den Geschichten aus “Mystische Orte unter der Erde” Anthologie
„Die Zuflucht“ von Petra Pribitzer
„Unersättlich” von Marcus Straßer
„Tödliche Furcht“ von Wiebke Kirsch
„Tiefe Umnachtung” von Andreas Allesch
„Symbiose” von Jeannette Kreiser
„Schwarze Hölle” von L. Achilles
„Oscuridad” von Alexander Klymchuk
„Legio IX” von Dr. André Hahn
„Der Keller” von Philipp Gleichmar
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Eine Schülerin vermisst – ein Schüler mental umnachtet – ein Lehrer ermordet. Was auf dieser Klassenfahrt geschah, bleibt weiterhin ein Rätsel! Eine bisher unerforschte Höhle mit zum Teil verstörenden und gro- tesken Malereien aus den verschiedensten Eopchen. Ein eigentümli- cher Besitzer, der niemanden in diese Höhle auf seinem Grundstück lassen will. Doch erteilt er einer seiner Verwandten die Erlaubnis, die Höhle mit ihrer Schulklasse zu erkunden. Warum beschwört er sie aber ,auf keinen Fall – und das betonte er besonders –, egal was geschehe, selbst etwas auf die Wände der Höhle zu malen? Was geht in dieser Höhle vor sich? Welches Geheimnis verbirgt sich dort?
Die Zeche Goldstein, ein von Mythen umwobenes Bergwerk im Ruhrgebiet. Ein Ort, an dem sich ein schreckliches Unglück ereignet hatte. 1946 gab es eine Schlagwetterexplosion in 900 Metern Tiefe, in einem der vielen Stollen, gefolgt von weiteren Kohlenstaubexplosio- nen. Eine 300 Meter hohe Stichflamme schlug damals aus dem Ein- stieg. Mehr als 400 Bergmänner kamen ums Leben, nur 64 konnten geborgen werden. Es hätten mehr sein können, doch damals ent- schied man, dass nach drei Tagen niemand mehr lebend geborgen werden könne. Um den giftigen Gasen aus dem Schacht Einhalt zu gebieten, begann man die Ausgänge des Bergwerks zuzumauern. Das war vielleicht eine dumme Idee.
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Nachdem Emma bei Studienrecherchen auf einige aus einem alten Tagebuch herausgerissene Seiten stößt, vermutet sie in dieser Ent- deckung eine Art unterirdisches Dorf von damals verfolgten Katho- liken gestoßen zu sein. Und anfangs scheint auch alles danach aus- zusehen, doch irgendwas stimmt da unter der Erde nicht, denn Emma und ihr Freund finden tatsächlich alte Betten und Skelette, doch die sind nicht wirklich menschlich. Oder etwa doch? Und was bedeuten diese seltsamen Zeichen an den Wänden und an einem großen Obeliken. Auf was sind die beiden da wirklich gestoßen? Und was haben Grottenolme damit zu tun?
Als unser Protagonist die Wohnung in dem Haus bezog, wollte er ei- gentlich nur seine Ruhe haben. Anfangs schien sein Wunsch auch erfüllt zu werden, doch eines Abends hört er seltsame Geräusche aus dem Abstellraum, den er sonst nie betritt. Neugierig, aber auch genervt, geht er der Störung auf den Grund und entdeckt ein uraltes tragbares Telefon, wie sie im Krieg verwendet wurden, und ein Mann bittet ihn um Hilfe. Er müsste nur in den Keller gehen und ihn finden. Unser Prota lässt sich tatsächlich überreden, doch was da unten auf ihn wartet, damit hätte er nie im Leben gerechnet. Doch die Stimme lockt ihn noch weiter hinab …
Genießt einfach den Auszug: „Die erste Legende ist bereits 1572 nie- dergeschrieben worden. Sie berichtet von einem grellen Leuchten, welches plötzlich das gesamte Kirchenschiff erhellt haben soll. Als der Pfarrer kurz darauf die Kirche betrat, soll er ein kleines Loch im Fuß- boden der Kirche vorgefunden haben. Der Überlieferung nach ist es nicht größer als eine Kinderfaust und existiert noch heute. Sämtliche Versuche damals, das Loch zu schließen, blieben erfolglos. Immer eine Nacht, nachdem es verschlossen worden war, erschien es wieder. Und so soll das Loch noch heute im Fußboden des alten Speisesaals der Maleficius-Psychiatrie zu finden sein. …
„Der Ort, an dem sich die Wahrheit findet“ von Tamara Hutter
Jahre, nachdem die Großmutter der Protagonistin bei einer Ex- pedition in Thailand spurlos verschwand, macht sich die Enkelin auf die Suche nach der Wahrheit. „Ich wollte bloß Hinweise auf den Verbleib meiner Großmutter finden und mich nicht auf die Suche nach dieser speziellen Bibliothek ma- chen. Sie hatte in ihren Geschichten immer nur erwähnt, dass sie der Schlüssel zu allem sei. Sie beinhalte die Antworten auf alle Fra- gen dieser Welt. Damals hatte ich nicht hinterfragt, wie sie darauf komme, dass diese Bibliothek alle Antworten beinhalte. Heute stelle ich mir diese Frage öfters.“ Was hat es wohl mit dieser Bibliothek auf sich? Und warum ist ihre Oma damals wirklich verschwunden?
»Im Stadtarchiv habe ich den betreffenden Lageplan eingesehen, aber darauf ist bis auf das tote Ende des U-Bahn-Schachts nichts eingezeichnet. Seltsam, oder?« »Dann steht der Grabung ja nichts mehr im Weg.« Er stand jetzt direkt hinter ihr und blies seinen Atem in ihr Genick. »Was findest du daran seltsam?« Skye biss sich auf die Zunge. Sie wollte schon preisgeben, dass alle angrenzenden Lagepläne des Kanalnetzes nur leere Blätter waren, besann sich aber im letzten Moment. »Findest du es nicht seltsam, dass die U-Bahn-Strecke umgeplant wurde?« Tja, warum? Was soll hier vertuscht oder versteckt werden?
Ein nahezu quadratisches Loch hinter dem Wald auf der Heide. Ein in seinem Wesen verändertes Kind und eine schreckliche Entdeckung.
»Das, was du da hörst, das … das ist nicht mein Sohn, Amigo«, sagte Pablo mit müder Stimme. »Es mag aussehen wie mein Sohn. Es klingt definitiv wie mein Sohn, aber … es ist etwas anderes.« »Bitte, was?« »Also, in Edgardos Zimmer ist jemand … etwas, das genauso aussieht wie mein Sohn. Aber er ist es nicht. Du musst mir da vertrauen, Amigo. Ich … ich kenne meinen Sohn. Das da oben … in Edgardos Zimmer, das ist … er nicht. Dieses Ding da oben ist böse. Enfadado.« Was lauert da unten aber wirklich?
Vor vielen Hundert Jahren verschwand die Neunte Legion der Römer in Kaledonien spurlos und auf rätselhafte Art und Weise. Doch wie können so vielen Soldaten einfach so verschwinden? Das hat sich auch Geschina gefragt und sich auf die Spuren der Legio IX begeben. Und sie wird tatsächlich fündig. Zusammen mit ihrem Kollegen Helge sucht sie in einem von den Einheimischen gemiedenen Gebiet und stößt auf einen Durchgang in einem Berg. Hat die Legio IX diesen Weg auch genommen? Ein historischer Fund dort deutet darauf hin. Doch wohin führt der Tunnel? Und was bedeuten wohl die seltsamen Stauten, die sich am Eingang und auch irgendwo im Inneren befinden? Was ist das für ein Ort? Und werden sie den Tunnel je wieder verlassen?
Als beim Abriss des Maison Rimbaud eine versteckte Tür im Keller gefunden wird, ahnt noch niemand, auf welches mysteriöse Ge- heimnis man hier gestoßen ist, denn hinter der Tür finden sich 5 Skelette. Könnten das vielleicht die einst im Keller verschwundenen Personen sein? Doch wieso passt das Alter der Knochen nicht zu den Zeitpunkten des Verschwindens, sondern sind viel älter? Und was hat es mit den 3 Türen, über denen seltsame Symbole prangen, auf sich, hinter denen sich jeweils wieder ein Raum mit 3 anderen Türen befindet? Wie kann das sein? Welches Labyrinth verbirgt sich unter diesem Haus? Und ist es tatsächlich eine gute Idee, es zu betreten? Ein handschriftlicher Fund sagt eindeutig: NEIN!
Raimund bucht irgendwo eine Radontherapie in Heinrichts Heil- stollen, nur leider ist der seit einer Weile schon geschlossen. We- nigstens kann er den Eigentümer zu einer Führung überreden. Die hätte er aber besser mal gelassen. Der Heilstollen birgt näm- lich ein Geheimnis, das nicht nur mysteriös, sondern auch er- schreckend ist. Nur merkt Raimund das viel zu spät. Das Einzige, was ihn stutzig machte, war die plötzliche Neigung des Weges. Er konnte sich nicht erinnern, beim Betreten des Stollens bergauf gegangen zu sein. Doch dort vorne war Licht und das war alles, was zählte. Seinen Irrtum realisierte Raimund selbst dann nicht, als die Luft mit jedem weiteren Schritt wärmer wurde.
„Gleis Null“ von Monika Grasl
»Du verblödeter, idiotischer Dummkopf. Bist du echt so ein Vollpfos- ten? Haben sie dir ins Hirn geschissen? Wie kann man so blöd sein und …« »Es gibt das Gleis, Mona«, unterbrach er sie ungeduldig und wartete, dass die U-Bahn stehen blieb. »Mag sein, dass es das Gleis Null gibt, aber das, was am Ende sein soll, ganz sicher nicht. Da wird nämlich nichts außer einem verfluch- ten Prellbock stehen. Keine Tür, kein Durchgang und schon gar nicht irgendeine Station oder gar ein Bunker.« Tja - nur ein Gerücht? Oder gibt es das Gleis Null tatsächlich?
„Der Fuchsbau“ von Anja Sander
Es ist eine Mutprobe, die gewaltig schieflaufen soll, denn der Bereich um dem sog. Fuchsbau ist nicht umsonst abgesperrt. Schlagartig hat Nico das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, zu ersticken in diesem immer enger werdenden Tunnel irgendwo unter der Erde. Während er versucht darüber nachzudenken, was er tun solle und was nicht, hört er etwas. Ein Flüstern, irgendwo vor ihm. »David?«, fragt er unsinnigerweise. Sein Freund kann nicht vor ihm sein, aber dennoch hat er die irrwitzige Hoffnung. »…inchen …«, wispert es kaum hörbar. »Was?«, flüstert Nico ungläubig. Sein Herz beginnt zu rasen, und sein ganzer Körper verkrampft sich. »…ein …eißes …ninchen …«, murmelt es aus der Dunkelheit. Was verbirgt sich da in dem Fuchsbau?
„Der Bunker“ von Nadine Opitz
Auch hier ist es eine Mutprobe, die den Protagonisten zum Ver- hängnis wird. Er legte seinen Rucksack ab und ging langsam auf dem hinabführen- den Betonweg in Richtung Eingang. Seine Blicke schweiften über die zahllosen Graffitis, die Unheil ankündigten. Fiese Fratzen und ko- mische grüne Blitze, die in Männchen einschlugen, säumten den Weg. Kurz vor der Eingangstür wurde aus den Graffitis eine Ansammlung von Zetteln, die an die Betonwände geklebt waren. »Geh nicht rein«, »Hier wohnt der Tod« und »Du kommst hier nicht mehr lebend raus« waren nur ein paar der Worte, die dort standen.
„Blass sei mein Gesicht“ von Noel d‘Óc
So ganz umfassend versteht sie diese Geheimnistuerei um diesen Club nicht. Klar, irgendwie erhält er gerade dadurch seinen eigenen Charme, dass nur »Eingeweihte« davon wissen. Und dann gibt es da noch diese Gerüchte über eine geheime Anhängerschaft, die dort vor Jahren groteske Rituale vollführt haben soll. Hier, unter dieser alten Kirche. Jeder im Ort weiß darum und betritt die Kirche seither mit einer noch größeren Ehrfurcht. Angeblich soll sie sich an einem Kraftort befinden. Einem Knotenpunkt, an welchem die Kraftlinien der Erde zusammenlaufen. Doch warum wird um den Ort wirklich so ein Geheimnis gemacht? Folgt Erika und erfahrt die Wahrheit.
„Eine schockierende Entdeckung“ von Bettina Ickelsheimer-Förster
Langsam, auf eine Art schwerfällig, andererseits wie federleicht dahingleitend, bewegte sich das graue, leicht grünlich schimmernde Tier durch das klare Wasser. Es hatte die Größe eines Manatis. Auch der Körper und die charakteristische Schnauze erinnerten an eine Seekuh. Auf den ersten Blick sah das Exemplar daher wie ein Meeres- säuger aus, der sich in das geflutete unterirdische Höhlenlabyrinth der weitläufigen Felsenlandschaft verirrt hatte. Doch es ist keine Seekuh. Was aber dann? Und was hat die Geschich- te um einen verschwundenen Professor inkl. einiger Studenten damit zu tun?