“Die Legende der weinenden Lilien” von Anna Noah
“… Eine Ahnung beschlich mich, und ich sah langsam nach oben. Weit über mir schauten sie auf mich herab. Ihre Blütentrichter waren riesig …” Es heißt doch immer, dass jede Legende einen wahren Kern hat. Hat vielleicht auch die “Legende der weinenden Lilien” einen solchen? Andreas jedenfalls begibt sich auf die Spur dieser Geschichte. Und er wird tatsächlich fündig in der Nähe der Geisterstadt Trarow. Dort steht eine Villa, um die und deren Garten sich die wildesten Geschichten ranken. Doch sind diese Geschichten tatsächlich nur Schauermärchen? Und was hat es mit den riesigen Lilien auf sich, die dort im Garten wachsen? “… Auf einmal wurde es mir so klar wie ein Bergbach. Die Lilien … Sie würden weinen! … Was dann folgte, ist nur schwer in Worte zu fassen. Eine der Lilien gab den ersten Laut von sich. …” Doch warum weinen diese riesigen Lilien? Was ist diese Villa/dieser Garten wirklich?
“Das Geheimnis des Totengräbers” von Oliver Müller
Ein eigentlich schon pensionierter Totengräber. Ein Ort, der dem Tagebau weichen musste. Nur der Friedhof ist noch da. Und genau dorthin zieht es den ehemaligen Totengräber jeden Monat, weil er noch eine Aufgabe hat. Denn “… Wer rechnete schon damit, dass einen der Sensenmann bloß abholte und dann auf der Türschwelle abstellte? Ab da musste jemand anders den Schaffner spielen.” Und dieser ist der alte Totengräber. Als er sich eines Tages wieder auf den Weg macht, eine Seele zu erlösen, ahnt er nicht, was ihm an jenem Abend von der jungen Antonia an den Kopf geknallt wird. Denn sie hat eine Geschichte zu erzählen, die ihm nicht gefallen und die ihn noch lange verfolgen wird.
“Solange es nicht dunkel ist” von Luise Eichler
Cora hat sich im Wald verlaufen und trifft in der Dämmerung auf einen alten Mann, der Glühwürmchen fängt und sie in diversen Gläsern sammelt. Sie ist froh, dass sie bei ihm übernachten darf, und sie schlendern nebeneinanderher zu seinem Holzhäuschen, das seine große Familie bewohnt. Dort angekommen stellt sie fest, dass es in seinem Heim von Glühwürmchen nur so wimmelt. Diese Tiere und viele, viele Kerzen sind die einzigen Lichtspender. … Unheimlich? Noch unheimlicher ist seine Familie, denn die … “Es war ein Kind. Ein kleiner Junge, der scheu hinter einer der entzündeten Kerzen hervorschaute. Seine Kleidung, seine Haare, sein Gesicht, seine Hände - alles an ihm war schwarz wie Ruß. Selbst die Augen waren farb- und glanzlos und schienen zudem in einem Ausdruck erschütternder Erkenntnis gefroren zu sein. …” Was das mit einem Friedhof zu tun hat? Abwarten, denn ich will hier nicht zu viel verraten!
“Ninna Nanna Welschenkind” von Marina Heidrich
Seit die Journalistin Marietta mit einer Freundin das Konzert der Mundart-Band “Wendrsonn” besucht hat, geht ihr das Wiegenlied “Ninna Nanna” nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat aber keine Ahnung, warum sie dieser Song so berührt. Doch immer wieder schleicht sich seither die Geschichte des kleinen Mädchens Lucrezia, um das es in dem Song geht, in ihre Gedanken. Diese wahre Geschichte lässt sie einfach nicht mehr los. Doch warum? Und weshalb erscheint ihr das Kind in den Träumen? Irgendwann steht für Marietta fest, dass die Grabstätte des Mädchens besuchen muss. Was will Lucrezia von ihr? Und welches Geheimnis wird sie noch lüften?
“Besuch von Richard” von Sandra Karin Foltin
Wenn man schnell noch ein Gesteck für Allerheiligen an Halloween auf den Friedhof bringen muss, weil man es vorher schlicht vergessen hat … Es ist bereits spät, dunkel und plötzlich schießt etwas Helles auf euch zu. Ihr erschreckt, fallt und schlagt mit dem Kopf gegen einen Grabstein. Alte Leute wecken euch. Sie setzen sich mit euch auf eine Bank und erzählen euch dann eine Geschichte, die unglaublich klingt. Aber ist sie wirklich wahr? Und wer ist Richard? Ist das, was die junge Frau in jener Nacht erlebt hat, tatsächlich passiert? Es wird eine große Überraschung geben.
“Für immer vereint” von Olaf Stieglitz
Eine junge Frau will dem letzten Willen ihrer Großmutter nachkommen. Deshalb begiebt sie sich auf die Suche nach einem alten Grab auf einem Friedhof, der schon viele Jahre lang geschlossen und eigentlich nicht mehr betreut wird. Sie findet das Grab, richtet es wieder her, doch plötzlich steht der ehemalige Friedhofswärter vor ihr, der sich wenig begeistert davon zeigt, dass sich wieder jemand hier aufhält. Und der Mann hat seine Gründe. Doch was hat das mit der jungen Frau zu tun? Und wieso taucht kurze Zeit später ein seltsamer Mann dort auf, der sie anspricht und fragt, ob sie wiederkommen würde? Oh, ihr werdet es bis zum Schluss nicht ahnen!
“Wald” von Alexander Schwamm
Denn nichts ist so, wie es zu sein scheint. Wenn ein paar Jugendliche die letzten Sommerferien genießen wollen und sich auf den Weg mit einem Boot machen, denkt man doch an beschauliche Tage und gruselige Nächte am Lagerfeuer. Genauso hatte es sich auch die Clique rund um Steve ausgemalt. Doch als sie plötzlich ein kleines Mädchen am Ufer stehen sehen und sie in der Nacht von einem seltsamen Geräusch geweckt werden, mutiert der Tripp zum Albtraum. Ein im Wald entdeckter Friedhof, den sie für einen Tierfriedhof halten, besiegelt dann … Nein! Was ist in diesem Wald tatsächlich passiert? Wer ist dieses Mädchen? Und … denkt Steve sich das alles etwa nur aus? Entspringt alles nur seiner Fantasie?
“Totgeschwiegen” von Ernst-Diedrich Habel
Der Student Timo Krebner recherchiert für seine Dissertation am Hofe des Grafen von Rappenstein, da er den Aufstieg der Familie nach dem Dreißigjährigen Krieg dokumentieren soll. Dabei stößt er auf ein Stück Brachland inmitten eines Ackers, das mit einer Mauer umgeben ist und als Hegebusch bezeichnet wird. Während seiner Rechnerchen findet er aber heraus, was dieses Stückchen Land tatsächlich ist. Stolz präsentiert er dem Grafen seine Arbeit und damit seine Ergebnisse. Doch der scheint alles andere als begeistert davon zu sein. Wovon? Folgt uns in die Vergangenheit und erfahrt, was Timo Krebner ausgegraben hat. (Und das hätte er wohl besser gelassen!)
“Das Apfelblütengrab” von Verena Kreutz
Der Horror begann mit dem Umzug ins neue Zuhause, dem so genannten “Hoffner-Haus”, und einer Entdeckung auf dem Friedhof. Denn auf dem alten Grab von Elvira Hoffner wächst ein Apfelbaum - sonst nichts. Leider trägt der Baum zwar jedes Jahr viele Blüten, doch kein einziger Apfel will daran gedeihen. Bei den Einheimischen gilt er als “vergiftet”. Doch warum? Welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem seltsamen Baum. Und was geht plötzlich im “Hoffner-Haus” vor sich, seit es eine neue Besitzerin hat? Welches Geheimnis birgt dieses Haus, das lange Zeit ein Museum und daher unbewohnt war? Und wer will mit allen Mitteln verhindern, dass dieses ans Tageslicht kommt?
“Der Pfeil” von Eva von Kalm
Die beiden jungen Frauen Alva und Lil sind schwer ineinander verliebt. Vor allem Alva ist fasziniert von ihrer Freundin und ihrer Art. Sie würde einfach alles für sie tun. So lässt sie sich eines Tages überreden nachts mit ihr auf einen alten verlassenen Friedhof zu gehen, denn irgendetwas zieht Lil ständig dorthin - und zu einem bestimmten Grab, dessen Inschrift aber nicht mehr lesbar ist. Als sie wieder gehen wollen, stolpert Alva über einen schwarzen Pfeil. Wenige Augenblicke später wird Lil von einer düsteren Kreatur angegriffen. Wo kommt die her und warum hat sie es auf Lil angesehen? Welches Geheimnis birgt der Pfeil und wessen Grab zieht die junge Frau immer wieder an? Alva klemmt sich dahinter und fördert tatsächlich Unglaubliches zutage, denn Lil ist nicht das, was sie zu sein scheint.
“Helenas Erbe” von P.C. Thomas
Helena Gering hat es gerade echt nicht leicht. Erst erfährt sie, dass sie ihren Job verlieren wird, und dann erwischt sie ihren Freund auch noch mit ihrer besten Freundin im Bett. Da kommt es natürlich ganz gelegen, dass sie von einer ihr bisher unbekannten Großtante als Alleinerbin (Haus und Vermögen) bestimmt wurde. Sie bricht ihre Zelte also ab und zieht in das riesige Haus. Leider entwickelt sich der Neuanfang für Helena zum Albtraum, denn irgendjemand scheint sie zu verfolgen. Ist das nur Einbildung? Nein, denn auch ihre Großtante schien diesem Spiel ausgesetzt gewesen zu sein. Doch warum? Und was hat der alte Friedhof im Wald damit zu tun?
“Die Wiedertötung” von Thomas Karg
Warum schleicht mach sich nachts auf einen Friedhof? Mutprobe? Nervenkitzel? Wenn ihr Peter und Lisa fragt, werden die euch etwas ganz anderes erzählen, denn vor allem Peter ist davon überzeugt, dass sie es tun müssen. Nur so würden sie ihrem Schicksal entfliehen können - glaubt er zumindest. Deshalb sind die beiden in jener Nacht auf einer ganz besonderen Mission. Begonnen hatte alles mit einem dummen Unfall vor rund einem Jahr, bei dem ein Mann ums Leben kam. Als die damals ebenfalls daran beteiligten Freunde Mary, Jim und Brandon plötzlich im Abstand von jeweils zwei Wochen Selbstmord begehen, keimt in Peter ein furchtbarer Verdacht auf. Er und Lisa würden mit Sicherheit die nächsten sein, wenn sie nicht …
“Die Friedhofswärterin” von Engelbert Gottschalk
Manche Menschen scheinen ja das Pech regelrecht anzuziehen. So auch der Protagonist dieser tiefgehenden Geschichte, dem dieses regelrecht an den Fersen klebt. Als er wegen Steuerbetrugs, den eigentlich seine Freundin begangen hat, verhaftet werden soll, flüchtet er nach Thailand. Aber auch dahin ist das Pech ihm gefolgt und ihm passiert ein Missgeschick nach dem anderen. Doch nicht nur das, denn irgendeine Macht will ihm plötzlich an die Gurgel. Bei einem Besuch der Tsunami-Gedenkstätte trifft er auf die kleine Mai, die sich dort um die Gräber kümmert, weil es sonst niemand mehr tut. Das vorwitzige Mädchen erfasst dessen Lage nicht nur sofort, sie hat auch ein paar Ratschläge parat. Immer wieder besucht er sie deshalb auf dem Friedhof der vergessenen Seelen. Bis er eines Tages dort auf ihre Mutter trifft. Wer oder was ist Mai wirklich? Und wie kann es ihm gelingen, diesen verdammten Pechdämon abzuschütteln, der sein Leben seit Wochen noch mehr zu lenken und zu beherrschen scheint?
“Wo nichts mehr ist” von Raphael Gensert
Keine Passage beschreibt diese traurige und nachdenklich stimmede Geschichte besser als diese: “Irgendwann bin ich einfach weg”, sagte Marie zu sich selbst. “Irgendwo. Wo nichts mehr ist. Dann bin ich weg und komme nie wieder. …” Die kleine Marie hat es echt nicht leicht. Für ihren Vater, für den nur Schulnoten wichtig sind, ist sie ein Nichtsnutz. Der Herr im Haus schreckt auch nicht davor zurück, Prügel auszuteilen, um seinen Willen durchzusetzen. Ihre einzige Verbündete scheint die Großmutter zu sein - und natürlich ihre Hündin Lana. Als sie eines Tages bei einem Spaziergang im Wald einen verwilderten alten Friedhof findet, zieht es sie immer wieder dorthin, obwohl ihre Großmutter, der sie davon erzählt hat, sie anflehte, dort nie wieder hinzugehen, denn dieser Friedhof ist kein gewöhnlicher. Er birgt ein schreckliches Geheimnis, und Oma Elise kennt es. Ist Marie jetzt noch zu retten? Jetzt hier bestellen:
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Teaser zu den Geschichten aus “Mysteriöse Friedhöfe und Grabstätten” Anthologie
SHADODEX Verlag der Schatten
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Teaser zu den Geschichten aus “Mysteriöse Friedhöfe und Grabstätten” Anthologie
“Die Legende der weinenden Lilien” von Anna Noah
Es heißt doch immer, dass jede Legende einen wahren Kern hat. Hat vielleicht auch die “Legende der weinenden Lilien” einen solchen? Andreas jedenfalls begibt sich auf die Spur dieser Geschichte. Und er wird tatsächlich fündig in der Nähe der Geisterstadt Trarow. Dort steht eine Villa, um die und deren Garten sich die wildesten Geschichten ranken. Doch sind diese Geschichten tatsächlich nur Schauermärchen? Und was hat es mit den riesigen Lilien auf sich, die dort im Garten wachsen? “… Auf einmal wurde es mir so klar wie ein Bergbach. Die Lilien … Sie würden weinen! … Was dann folgte, ist nur schwer in Worte zu fassen. Eine der Lilien gab den ersten Laut von sich. …” Doch warum weinen diese riesigen Lilien? Was ist diese Villa/dieser Garten wirklich?
“Das Geheimnis des Totengräbers” von Oliver Müller
Ein eigentlich schon pensionierter Totengräber. Ein Ort, der dem Tagebau weichen musste. Nur der Friedhof ist noch da. Und genau dorthin zieht es den ehemaligen Totengräber jeden Monat, weil er noch eine Aufgabe hat. Denn “… Wer rechnete schon damit, dass einen der Sensenmann bloß abholte und dann auf der Türschwelle abstellte? Ab da musste jemand anders den Schaffner spielen.” Und dieser ist der alte Totengräber. Als er sich eines Tages wieder auf den Weg macht, eine Seele zu erlösen, ahnt er nicht, was ihm an jenem Abend von der jungen Antonia an den Kopf geknallt wird. Denn sie hat eine Geschichte zu erzählen, die ihm nicht gefallen und die ihn noch lange verfolgen wird.
“Solange es nicht dunkel ist” von Luise Eichler
Cora hat sich im Wald verlaufen und trifft in der Dämmerung auf einen alten Mann, der Glühwürmchen fängt und sie in diversen Gläsern sammelt. Sie ist froh, dass sie bei ihm übernachten darf, und sie schlendern nebeneinanderher zu seinem Holzhäuschen, das seine große Familie bewohnt. Dort angekommen stellt sie fest, dass es in seinem Heim von Glühwürmchen nur so wimmelt. Diese Tiere und viele, viele Kerzen sind die einzigen Lichtspender. … Unheimlich? Noch unheimlicher ist seine Familie, denn die … “Es war ein Kind. Ein kleiner Junge, der scheu hinter einer der entzündeten Kerzen hervorschaute. Seine Kleidung, seine Haare, sein Gesicht, seine Hände - alles an ihm war schwarz wie Ruß. Selbst die Augen waren farb- und glanzlos und schienen zudem in einem Ausdruck erschütternder Erkenntnis gefroren zu sein. …” Was das mit einem Friedhof zu tun hat? Abwarten, denn ich will hier nicht zu viel verraten!
“Ninna Nanna Welschenkind” von Marina Heidrich
Seit die Journalistin Marietta mit einer Freundin das Konzert der Mundart-Band “Wendrsonn” besucht hat, geht ihr das Wiegenlied “Ninna Nanna” nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat aber keine Ahnung, warum sie dieser Song so berührt. Doch immer wieder schleicht sich seither die Geschichte des kleinen Mädchens Lucrezia, um das es in dem Song geht, in ihre Gedanken. Diese wahre Geschichte lässt sie einfach nicht mehr los. Doch warum? Und weshalb erscheint ihr das Kind in den Träumen? Irgendwann steht für Marietta fest, dass die Grabstätte des Mädchens besuchen muss. Was will Lucrezia von ihr? Und welches Geheimnis wird sie noch lüften?
“Besuch von Richard” von Sandra Karin Foltin
Wenn man schnell noch ein Gesteck für Allerheiligen an Halloween auf den Friedhof bringen muss, weil man es vorher schlicht vergessen hat … Es ist bereits spät, dunkel und plötzlich schießt etwas Helles auf euch zu. Ihr erschreckt, fallt und schlagt mit dem Kopf gegen einen Grabstein. Alte Leute wecken euch. Sie setzen sich mit euch auf eine Bank und erzählen euch dann eine Geschichte, die unglaublich klingt. Aber ist sie wirklich wahr? Und wer ist Richard? Ist das, was die junge Frau in jener Nacht erlebt hat, tatsächlich passiert? Es wird eine große Überraschung geben.
“Für immer vereint” von Olaf Stieglitz
Eine junge Frau will dem letzten Willen ihrer Großmutter nachkommen. Deshalb begiebt sie sich auf die Suche nach einem alten Grab auf einem Friedhof, der schon viele Jahre lang geschlossen und eigentlich nicht mehr betreut wird. Sie findet das Grab, richtet es wieder her, doch plötzlich steht der ehemalige Friedhofswärter vor ihr, der sich wenig begeistert davon zeigt, dass sich wieder jemand hier aufhält. Und der Mann hat seine Gründe. Doch was hat das mit der jungen Frau zu tun? Und wieso taucht kurze Zeit später ein seltsamer Mann dort auf, der sie anspricht und fragt, ob sie wiederkommen würde? Oh, ihr werdet es bis zum Schluss nicht ahnen!
“Wald” von Alexander Schwamm
Denn nichts ist so, wie es zu sein scheint. Wenn ein paar Jugendliche die letzten Sommerferien genießen wollen und sich auf den Weg mit einem Boot machen, denkt man doch an beschauliche Tage und gruselige Nächte am Lagerfeuer. Genauso hatte es sich auch die Clique rund um Steve ausgemalt. Doch als sie plötzlich ein kleines Mädchen am Ufer stehen sehen und sie in der Nacht von einem seltsamen Geräusch geweckt werden, mutiert der Tripp zum Albtraum. Ein im Wald entdeckter Friedhof, den sie für einen Tierfriedhof halten, besiegelt dann … Nein! Was ist in diesem Wald tatsächlich passiert? Wer ist dieses Mädchen? Und … denkt Steve sich das alles etwa nur aus? Entspringt alles nur seiner Fantasie?
“Totgeschwiegen” von Ernst-Diedrich Habel
Der Student Timo Krebner recherchiert für seine Dissertation am Hofe des Grafen von Rappenstein, da er den Aufstieg der Familie nach dem Dreißigjährigen Krieg dokumentieren soll. Dabei stößt er auf ein Stück Brachland inmitten eines Ackers, das mit einer Mauer umgeben ist und als Hegebusch bezeichnet wird. Während seiner Rechnerchen findet er aber heraus, was dieses Stückchen Land tatsächlich ist. Stolz präsentiert er dem Grafen seine Arbeit und damit seine Ergebnisse. Doch der scheint alles andere als begeistert davon zu sein. Wovon? Folgt uns in die Vergangenheit und erfahrt, was Timo Krebner ausgegraben hat. (Und das hätte er wohl besser gelassen!)
“Das Apfelblütengrab” von Verena Kreutz
Der Horror begann mit dem Umzug ins neue Zuhause, dem so genannten “Hoffner-Haus”, und einer Entdeckung auf dem Friedhof. Denn auf dem alten Grab von Elvira Hoffner wächst ein Apfelbaum - sonst nichts. Leider trägt der Baum zwar jedes Jahr viele Blüten, doch kein einziger Apfel will daran gedeihen. Bei den Einheimischen gilt er als “vergiftet”. Doch warum? Welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem seltsamen Baum. Und was geht plötzlich im “Hoffner-Haus” vor sich, seit es eine neue Besitzerin hat? Welches Geheimnis birgt dieses Haus, das lange Zeit ein Museum und daher unbewohnt war? Und wer will mit allen Mitteln verhindern, dass dieses ans Tageslicht kommt?
“Der Pfeil” von Eva von Kalm
Die beiden jungen Frauen Alva und Lil sind schwer ineinander verliebt. Vor allem Alva ist fasziniert von ihrer Freundin und ihrer Art. Sie würde einfach alles für sie tun. So lässt sie sich eines Tages überreden nachts mit ihr auf einen alten verlassenen Friedhof zu gehen, denn irgendetwas zieht Lil ständig dorthin - und zu einem bestimmten Grab, dessen Inschrift aber nicht mehr lesbar ist. Als sie wieder gehen wollen, stolpert Alva über einen schwarzen Pfeil. Wenige Augenblicke später wird Lil von einer düsteren Kreatur angegriffen. Wo kommt die her und warum hat sie es auf Lil angesehen? Welches Geheimnis birgt der Pfeil und wessen Grab zieht die junge Frau immer wieder an? Alva klemmt sich dahinter und fördert tatsächlich Unglaubliches zutage, denn Lil ist nicht das, was sie zu sein scheint.
“Helenas Erbe” von P.C. Thomas
Helena Gering hat es gerade echt nicht leicht. Erst erfährt sie, dass sie ihren Job verlieren wird, und dann erwischt sie ihren Freund auch noch mit ihrer besten Freundin im Bett. Da kommt es natürlich ganz gelegen, dass sie von einer ihr bisher unbekannten Großtante als Alleinerbin (Haus und Vermögen) bestimmt wurde. Sie bricht ihre Zelte also ab und zieht in das riesige Haus. Leider entwickelt sich der Neuanfang für Helena zum Albtraum, denn irgendjemand scheint sie zu verfolgen. Ist das nur Einbildung? Nein, denn auch ihre Großtante schien diesem Spiel ausgesetzt gewesen zu sein. Doch warum? Und was hat der alte Friedhof im Wald damit zu tun?
“Die Wiedertötung” von Thomas Karg
Warum schleicht mach sich nachts auf einen Friedhof? Mutprobe? Nervenkitzel? Wenn ihr Peter und Lisa fragt, werden die euch etwas ganz anderes erzählen, denn vor allem Peter ist davon überzeugt, dass sie es tun müssen. Nur so würden sie ihrem Schicksal entfliehen können - glaubt er zumindest. Deshalb sind die beiden in jener Nacht auf einer ganz besonderen Mission. Begonnen hatte alles mit einem dummen Unfall vor rund einem Jahr, bei dem ein Mann ums Leben kam. Als die damals ebenfalls daran beteiligten Freunde Mary, Jim und Brandon plötzlich im Abstand von jeweils zwei Wochen Selbstmord begehen, keimt in Peter ein furchtbarer Verdacht auf. Er und Lisa würden mit Sicherheit die nächsten sein, wenn sie nicht …
“Die Friedhofswärterin” von Engelbert Gottschalk
Manche Menschen scheinen ja das Pech regelrecht anzuziehen. So auch der Protagonist dieser tiefgehenden Geschichte, dem dieses regelrecht an den Fersen klebt. Als er wegen Steuerbetrugs, den eigentlich seine Freundin begangen hat, verhaftet werden soll, flüchtet er nach Thailand. Aber auch dahin ist das Pech ihm gefolgt und ihm passiert ein Missgeschick nach dem anderen. Doch nicht nur das, denn irgendeine Macht will ihm plötzlich an die Gurgel. Bei einem Besuch der Tsunami-Gedenkstätte trifft er auf die kleine Mai, die sich dort um die Gräber kümmert, weil es sonst niemand mehr tut. Das vorwitzige Mädchen erfasst dessen Lage nicht nur sofort, sie hat auch ein paar Ratschläge parat. Immer wieder besucht er sie deshalb auf dem Friedhof der vergessenen Seelen. Bis er eines Tages dort auf ihre Mutter trifft. Wer oder was ist Mai wirklich? Und wie kann es ihm gelingen, diesen verdammten Pechdämon abzuschütteln, der sein Leben seit Wochen noch mehr zu lenken und zu beherrschen scheint?
“Wo nichts mehr ist” von Rafael Gensert
Keine Passage beschreibt diese traurige und nachdenklich stimmede Geschichte besser als diese: “Irgendwann bin ich einfach weg”, sagte Marie zu sich selbst. “Irgendwo. Wo nichts mehr ist. Dann bin ich weg und komme nie wieder. …” Die kleine Marie hat es echt nicht leicht. Für ihren Vater, für den nur Schulnoten wichtig sind, ist sie ein Nichtsnutz. Der Herr im Haus schreckt auch nicht davor zurück, Prügel auszuteilen, um seinen Willen durchzusetzen. Ihre einzige Verbündete scheint die Großmutter zu sein - und natürlich ihre Hündin Lana. Als sie eines Tages bei einem Spaziergang im Wald einen verwilderten alten Friedhof findet, zieht es sie immer wieder dorthin, obwohl ihre Großmutter, der sie davon erzählt hat, sie anflehte, dort nie wieder hinzugehen, denn dieser Friedhof ist kein gewöhnlicher. Er birgt ein schreckliches Geheimnis, und Oma Elise kennt es. Ist Marie jetzt noch zu retten? Jetzt hier bestellen:
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